In erster Linie sollte der Therapeut zu einem passen, d. h. sympathisch sein und mit Respekt, Freundlichkeit und Wertschätzung gegenübertreten.
Sinnvoll ist es, sich zu fragen, ob es eine Psychotherapeutin oder ein Psychotherapeut sein soll. Für manche Menschen spielt dies eine entscheidende Rolle, wenn sie überlegen mit welchen Themen und Anliegen sie in die Psychotherapie kommen. Auch das Alter des Therapeuten kann eine Rolle spielen. Für einige Menschen hat es sich als sinnvoll erwiesen zu unterschiedlichen Therapeuten Kontakt aufzunehmen und eine persönliche Passung und das Therapieangebot prüfen.
Daneben ist auch die Methode der Psychotherapie von Bedeutung. Stehen für Sie konkrete Veränderungen von Verhaltensmustern im Vordergrund, können verhaltenstherapeutische Methoden wie z. B. Problem- und Bedingungsanalyse oder das Einüben neuer Verhaltensweisen nützlich sein. Wichtig zu beachten ist, dass in der Verhaltenstherapie das Denken und Gefühle ebenfalls als Verhalten angesehen wird.
Für einzelne Störungen stehen in der Verhaltenstherapie ganz spezifische wissenschaftlich gut untersuchte Methoden und Behandlungsansätze zur Verfügung.
Geht es weniger um konkrete Veränderungen, sondern um ein tieferes Verstehen und Klärung kann auch eine tiefenpsychologisch fundierte oder psychoanalytische Therapie sinnvoll sein.